PC
Das erste Tomb Raider Spiel wurde für diverse Plattformen hergestellt, eine davon war der Windows PC. Um Tomb Raider 1 zu spielen, benötigt man mindestens einen Pentium PC mit 60 MHz und als Betriebsystem mindestens DOS 5 (so steht's auf der Packung). Aber es macht deutlich mehr Spaß mit schnelleren Rechnern, die mit einer Grafik-Beschleuniger-Karte ausgestattet sind, z.B. 3Dfx Voodoo, Diamond Monster, Matrox Mystique, Rendition oder S3 chips. Heutzutage spielt man Tomb Raider 1 am Besten mit Glidos, mit dem sich die Glide-API der Voodoo Karten emulieren läßt.
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Tomb Raider auf dem PC
Alle auf TR1 folgenden Spiele benötigten einen Windows-Rechner mit installiertem DirectX. Tomb Raider II z.B. benötigt laut Packung einen Pentium 100, 16MB und DirectX 5.0, Tomb Raider III einen Pentuim 166, Tomb Raider IV und Tomb Raider V einen Pentium 233.
Tomb Raider VI verwendet eine neue Grafik-Engine, die sich qualitativ sehr von den Vorgängern unterscheidet. Daher benötigt man auch um einiges stärkere Hardware: Eine 500 Mhz CPU ist die Minimalanforderung, außerdem wird eine DirectX9 kompatible Grafikkarte empfohlen; am Besten spielen läßt es sich allerdings ab 1,5 Ghz, 512MB Haupt- und 128MB Grafikspeicher.
Geschichte
Heutzutage wird die Abkürzung "PC" hauptsächlich als Synonym für einen IBM kompatiblen Computer verwendet. Dessen Geschichte begann in den frühen 1980er Jahren. Der erste IBM PC XT wurde ab 1981 verkauft und kostete weit über 1000$. (Das war zu einer Zeit, als der Dollar vor allem noch eine ganze Menge mehr wert war als heute!) Er war eigentlich nichts weiter als eine bessere Schreibmaschine, die hauptsächlich in Büros eingesetzt wurde. Der große Erfolg begann mit einer Anwendung namens "VisiCalc", einer Tabellenkalkulation.
Der Originale IBM PC XT basierte auf einem Intel 8086 Prozessor. Lange Zeit war Intel der alleinige Hersteller von Prozessoren für IBM kompatible PCs. AMD war die erste Firma, die Intel Konkurrenz machte und zu den Intel chips kompatible Prozessoren baute. Es folgten Cyrix und später VIA.
Der Erfolg der IBM Kompatiblen liegt hauptsächlich darin begründet, daß es sich um ein offenes System handelt. Es war für andere Hersteller leicht möglich, "kompatible" Rechner zu bauen, die weniger kosteten.
Spiele
Die ersten Spiele für den PC waren nicht mehr als ein paar sich bewegende Text-Modus-Blöcke. Man konnte halt nicht viel machen mit den 80x25 Zeichen. Deswegen bestanden Adventures zu jener Zeit hauptsächlich aus Text. Dann kam en die ersten CGA ("color graphics adapter") Karten, die unglaubliche 4 Farben bei 320x200 Bildpunkten darstellen konnten. Die ersten 2D Grafik Adventures wurden für diese Karten geschrieben. Es war zwar alles noch etwas eckig, aber trotzdem ein großer Erfolg, obwohl man sämtliche Kommandos weiterhin per Tastatur eingeben musste. Dann kamen EGA und schließlich VGA, die immer mehr Farben und höhere Auflösungen ermöglichten. Gleichzeitig fingen Adventure-Spiele an, die Maus zu benutzen.
In der Mitte der 1990er Jahre tauchten die ersten 3D-Grafikbeschleuniger-Karten auf. Zuerst musste man diese noch zusätzlich zur VGA-Karte stecken (Voodoo), doch schon bald wurden die 3D-Funktionen zu den normalen 2D-VGA-Funktionen hinzugefügt.
Quellen